Lange Zeit war ich meine härteste Kritikerin. Als Trainerin für biografisches Schreiben saß ich regelmäßig mit Menschen zusammen, die ihre Lebensgeschichten aufschrieben – und erkannte dabei meine eigenen Muster wieder. Immer wieder diese Sätze: ‚Hätte ich doch damals…‘, ‚Warum war ich nur so…‘. Bis ich eines Tages begriff: Wir alle brauchen mehr Mitgefühl mit unserer eigenen Geschichte.

Selbsthilfe-Ratgeber empfehlen, der eigenen Geschichte mit demselben Mitgefühl zu begegnen, das du einem geliebten Menschen entgegenbringen würdest. Doch das ist leicht gesagt oder geschrieben.

Mitgefühl mit der eigenen Geschichte zu haben bedeutet, die eigene Lebensreise mit liebevollen Augen zu betrachten – so wie eine gütige Großmutter ihr Enkelkind anschaut, das gerade Laufen lernt. Es bedeutet, dein jüngeres Ich in die Arme zu nehmen und zu flüstern: „Du hast dein Bestes gegeben. Mit allem, was du damals wusstest, mit all deinen Ängsten und Hoffnungen, mit den begrenzten Mitteln, die dir zur Verfügung standen – du hast gekämpft, geliebt, geirrt und bist immer wieder aufgestanden.“ Es ist die tiefe Anerkennung, dass jede Version von dir auf diesem Lebensweg ihre eigene Schönheit und Verletzlichkeit hatte.

In der Biografiearbeit ist diese mitfühlende Haltung von zentraler Bedeutung. Sie befähigt es dir, auch schmerzhafte Erfahrungen zu integrieren, aus Fehlern zu lernen, ohne dich selbst zu verurteilen, und deine Lebensgeschichte als wertvolle Quelle der Weisheit zu begreifen. Selbstmitgefühl wird damit zum Schlüssel für persönliches Wachstum und innere Heilung.

Die Herausforderung: Selbstkritische Rückschau

Ich erinnere mich noch gut an den Moment, als ich mein erstes Genogramm zeichnete und plötzlich all die ‚Fehler‚ in meiner Familiengeschichte sah. Mein erster Impuls war, zu urteilen – über mich, über meine Eltern, über Entscheidungen, die vor Jahrzehnten getroffen wurden. Heute weiß ich: Dieser kritische Blick ist normal, aber er ist nicht die ganze Wahrheit.Viele von uns neigen dazu, die eigene Vergangenheit durch eine kritische Linse zu betrachten. Typische Gedankenmuster sind:

  • „Ich hätte damals mutiger sein sollen.“
  • „Warum habe ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört?“
  • „Ich war so naiv/dumm/schwach.“
  • „Andere hätten das besser gemacht.“

Diese „Hätte-ich-doch“-Gedanken sind besonders tückisch, weil sie die damalige Situation mit deinem heutigen Wissen bewerten. Churchill soll gesagt haben: „Ich möchte einmal so klug sein, wie meine Frau hinterher!“ Dieser etwas flapsige (nicht nicht ganz frauenfreundliche) Spruch bringt es doch auf den Punkt: Du verfügst heute über die Erfahrungen, Einsichten und die Reife, die du damals gar nicht haben konntest. Diese nachträgliche Bewertung ist nicht nur unfair, sondern kann auch zu Gefühlen von Scham, Schuld und Selbstablehnung führen. Du hast auch damals ganz sicher das Bestmögliche gewollt und getan.

Der Weg zu mehr biografischem Mitgefühl

Der erste Schritt zu mehr Selbstmitgefühl ist das Verstehen statt Verurteilen. Jede Entscheidung, die du getroffen hast, entstand in einem komplexen Zusammenspiel verschiedener Einflüsse:

  • Welche Prägungen aus der Kindheit haben dich geformt?
  • Welche gesellschaftlichen Normen und Erwartungen haben auf dich gewirkt?
  • Welche Ängste und Unsicherheiten spielten eine Rolle?
  • Welche Ressourcen standen dir zur Verfügung – und welche fehlten?

Bei solchem Rückblick kann es sein, dass du dich selbst plötzlich in der Opferrolle siehst. Und dabei haben wir in unserer Kultur, in der Selbstbestimmung so ein hohes Gut ist, gelernt, dass es fatal ist, sich als Opfer zu fühlen. Doch Stopp! Ich sage dir: Wenn du es rückblickend so fühlst, dann ist das vollkommen in Ordnung. Es gab in deiner Kindheit und vielleicht auch später im Leben Situationen, in denen deine Handlungsspielräume tatsächlich sehr begrenzt waren. Zum Beispiel, wenn du so wie ich in der sozialistischen Diktatur oder einer streng katholischen Familie aufgewachsen bist.

Gleichzeitig darfst du anerkennen, dass du – selbst in den schwierigsten Momenten – Entscheidungen getroffen hast, so gut du es in diesem Augenblick konntest. Heute, mit mehr Abstand und Erfahrung, kannst du liebevoll auf dein damaliges Ich schauen und verstehen: Du hast mit den Mitteln gehandelt, die dir zur Verfügung standen. Und genau dieses Verständnis öffnet dir heute neue Handlungsmöglichkeiten.

Praktische Übung für mehr Selbstmitgefühl

Die „Wohlwollende Zeugin“ – Eine Perspektivübung

Diese Übung hilft dabei, eine mitfühlendere Perspektive auf die eigene Geschichte zu entwickeln:

1. Wähle eine Situation aus deiner Vergangenheit, mit der du haderst und die immer wieder in deinem Gedächtnis auftaucht.

2. Stelle dir vor, eine weise, liebevolle Person – deine „wohlwollende Zeugin“ – hätte dich in dieser Situation beobachtet. Diese Person kennt alle Umstände, deine damaligen Ängste, Hoffnungen und Begrenzungen.

3. Lass diese wohlwollende Zeugin nun zu dir sprechen. Was würde sie sagen? Wie würde sie deine damalige Situation beschreiben? Welches Verständnis würde sie für dein damaliges Ich aufbringen?

4. Schreibe auf, was diese liebevolle Stimme dir sagt. Oft sind wir überrascht, wie viel Verständnis und Mitgefühl möglich ist, wenn wir die Perspektive wechseln.

Ich stelle mir dann eine Person wie Oprah Winfrey, die ich sehr mag – und die selbst durch dunkle Zeiten gegangen ist, vor, Genau so gut könnte es deine liebevolle Großmutter, eine Figur aus einem Film oder eine Person in deiner Fantasie sein.

Wichtig ist, dass diese Figur:

  • Bedingungslose Akzeptanz ausstrahlt
  • Die Umstände und Begrenzungen der damaligen Situation versteht
  • Mit Weisheit und Lebenserfahrung spricht
  • Keine Urteile fällt, sondern Verständnis zeigt
  • Die Menschlichkeit in allen Entscheidungen würdigt

Mitgefühl im Kontext der Familiengeschichte

Ich erinnere mich noch gut an den Moment, als ich mein erstes Genogramm zeichnete und plötzlich all die ‚Fehler‘ in meiner Familiengeschichte sah. Mein erster Impuls war, zu urteilen – über mich, über meine Eltern, über Entscheidungen, die vor Jahrzehnten getroffen wurden. Heute weiß ich: Dieser kritische Blick ist normal, aber er ist nicht die ganze Wahrheit. Ich entdeckte, wie sehr die Kriegserfahrungen (aus beiden Weltkriegen!) meine Großeltern und meine Familie geprägt hatten. Plötzlich verstand ich, warum in unserer Familie bestimmte Gefühle nie gezeigt wurden, warum Sicherheit wichtiger war als Selbstverwirklichung. Diese Erkenntnis hilft mir heute, nicht nur meine Mutter, sondern auch meine eigenen Lebensentscheidungen mit anderen Augen zu sehen.

Auch deine persönliche Geschichte ist untrennbar mit der Geschichte deiner Familie verbunden. Transgenerationale Perspektiven helfen dir zu verstehen, dass viele deiner Verhaltensweisen und Entscheidungen von Mustern geprägt sind, die über Generationen weitergegeben wurden.

In der Genogrammarbeit wird dies besonders deutlich: Wenn du die Lebensgeschichten deiner Eltern und Großeltern betrachtest, erkennst du oft:

  • Wiederkehrende Themen und Herausforderungen in der Familie
  • Unausgesprochene Loyalitäten und Aufträge
  • Traumata und deren Auswirkungen über Generationen hinweg
  • Ressourcen und Stärken, die weitergegeben wurden
  • Den Einfluss von Zeit, Ort und sozialen Umständen auf jede Generation

Ein Beispiel: Marion, geboren 1968 in der DDR, durfte als Arbeiterkind Chemie studieren – als Erste in der Familie verließ sie damit die bisherige soziale Schicht. Doch mit diesem Aufstieg kamen unterschwellige Botschaften vom Vater und den Brüdern: „Jetzt bist du wohl eine feine Dame“ oder „Du hältst dich jetzt wohl für etwas Besseres“. Kurz vor ihrem Abschluss wurde Marion schwanger und brach das Studium ab. Heute arbeitet sie in dem Kindergarten, den einst ihre Tochter besuchte.

In der biografischen Arbeit erkennt Marion die komplexen Familiendynamiken: Ihre Eltern, geprägt von der Arbeiterkultur der DDR, waren stolz auf ihre studierende Tochter, fürchteten aber gleichzeitig den emotionalen Verlust und dass sie sich von ihnen entfremden könnte. Der Studienabbruch war nicht nur eine praktische Entscheidung angesichts der Schwangerschaft, sondern auch eine unbewusste Antwort auf die Loyalitätskonflikte: Durfte sie „mehr“ sein als ihre Eltern?

Diese Erkenntnis hilft Marion, ihre damalige Entscheidung mit mehr Mitgefühl zu betrachten. Sie versteht, dass sie zwischen zwei Welten navigieren musste – dem Bildungsaufstieg und der Treue zu ihrer Herkunftsfamilie. Heute, mit diesem Verständnis, kann sie sich erlauben zu trauern UND nach vorne zu schauen. Es ist tatsächlich noch nicht zu spät für neue Wege.

Verständnis mit deiner Herkunftsfamilie fördert nicht nur Mitgefühl mit dir selbst, sondern auch mit deinen Vorfahren. Du erkennst, dass alle in deiner Familie ihr Bestes gegeben haben – geprägt von ihrer Zeit, ihrem Ort und den gesellschaftlichen Bedingungen, in die sie hineingeboren wurden. Die Loyalität zur eigenen Familie ist immer mit dem großen menschlichen Bedürfnis nach Zugehörigkeit verbunden, das in uns Menschen vor vielen tausend Jahren zu einer Zeit entstanden sein muss, als der Schutz des eigenen Clans das Überleben des Einzelnen sicherte. 

Die transformative Kraft der Selbstannahme

Wenn du beginnst, deine Geschichte mit Mitgefühl zu betrachten, geschieht etwas Bemerkenswertes: Scham wandelt sich in Selbstakzeptanz, Selbstverurteilung in Selbstverständnis. Diese Transformation ermöglicht es dir:

  • Schmerzhafte Erfahrungen zu integrieren, statt sie zu verdrängen
  • Aus Fehlern zu lernen, ohne dich dafür zu bestrafen
  • Deine Verletzlichkeit als Teil deiner Menschlichkeit anzunehmen
  • Neue, heilsamere Narrative über dein Leben zu entwickeln

Zurück zu Marion: Als sie beginnt, ihre Geschichte mitfühlend zu betrachten, wandelt sich ihre innere Erzählung. Statt sich als „Versagerin“ zu sehen, die ihr Chemiestudium abgebrochen hat, erkennt sie sich als Frau, die in einem komplexen Spannungsfeld mutige Entscheidungen getroffen hat. Sie versteht:

„Ich war keine Studienabbrecherin. Ich war eine junge Frau, die zwischen zwei Welten stand – der akademischen Welt, die mir neue Horizonte eröffnete, und meiner Herkunftsfamilie, der ich treu bleiben wollte. Ich habe das Leben gewählt, das sich in diesem Moment richtig anfühlte. Und all die Jahre im Kindergarten waren keine ‚vergeudete Zeit‘, sondern haben mich Geduld, Empathie und pädagogisches Geschick gelehrt.“

Mit dieser neuen Perspektive kann Marion heute sagen: „Ich habe mein Bestes gegeben und dabei wichtige Lektionen gelernt. Meine Erfahrungen aus beiden Welten – der akademischen und der praktisch-pädagogischen – machen mich zu der Person, die ich heute bin. Und ja, es ist noch nicht zu spät für neue Wege.“

Diese neue Erzählweise veränderte nicht die Vergangenheit, aber sie verändert Marions Beziehung zu ihr. Statt Scham empfindet sie Verständnis für ihre damalige Situation. Diese Selbstannahme gibt ihr die Kraft und den Mut, heute neue Entscheidungen zu treffen – vielleicht sogar, noch einmal ein Studium zu beginnen.

Hindernisse auf dem Weg zu Selbstmitgefühl und wie man sie überwindet

Der Weg zum Selbstmitgefühl ist nicht immer einfach. Manchmal fühlt es sich an, als würden wir gegen eine Wand aus alten Überzeugungen und Gewohnheiten rennen. Meine größte Hürde war die Angst, ‚zu weich‘ mit mir zu sein. Als Coach dachte ich lange, ich müsse besonders streng mit mir sein, um glaubwürdig zu bleiben. Eine Kollegin sagte einmal zu mir: ‚Wie kannst du anderen Mitgefühl beibringen, wenn du selbst keins für dich hast?‘ Dieser Satz traf mich ins Herz und war tatsächlich ein Wendepunkt

Hier sind die häufigsten Stolpersteine – und wie du liebevoll mit ihnen umgehen kannst:

„Ich verdiene kein Mitgefühl“ – Der Widerstand gegen Selbstfreundlichkeit

Vielleicht kennst du diesen Gedanken: „Andere haben es viel schwerer gehabt als ich“ oder „Wenn ich nett zu mir bin, werde ich faul und nachlässig.“ Dieser Widerstand ist die Stimme alter Glaubenssätze, die uns einreden, wir müssten uns Liebe erst verdienen.

Was hilft: Stelle dir vor, deine beste Freundin oder dein Kind käme mit genau deiner Geschichte zu dir. Würdest du sagen: „Du hast kein Mitgefühl verdient“? Oder würdest du zuhören, verstehen und trösten? Beginne mit kleinen Gesten der Selbstfreundlichkeit – eine Hand auf dem Herzen, wenn es schwer wird, oder ein warmer Tee in einem schwierigen Moment.

Die laute innere Kritikerin – Wenn die strenge Stimme dominiert

„Du hättest dich mehr anstrengen müssen!“ „Andere hätten das besser hinbekommen!“ Diese kritische Stimme kennen viele von uns nur zu gut. Sie meint es gut – sie will uns vor Enttäuschungen schützen oder zu Höchstleistungen antreiben. Aber ihre Methoden sind hart und oft verletzend.

Was hilft: Gib deiner inneren Kritikerin einen Namen (vielleicht „Frau Streng“ oder „Der Perfektionist“). Danke ihr für ihre Absicht, dich zu beschützen und erkläre ihr: „Ich verstehe, dass du mich vor Fehlern bewahren willst. Aber ich habe gelernt, dass ich durch Freundlichkeit mehr erreiche als durch Härte.“ Wenn sie zu laut wird, stelle dir vor, du drehst an einem Lautstärkeregler und machst sie leiser.

Die Angst vor Verantwortungslosigkeit

„Wenn ich mir selbst vergebe, nehme ich meine Fehler nicht ernst genug.“ Diese Sorge hält viele davon ab, sich selbst gegenüber nachsichtig zu sein.

Was hilft: Erkenne den Unterschied zwischen Verantwortung und Selbstbestrafung. Du kannst sagen: „Ja, ich habe damals einen Fehler gemacht. Ich übernehme die Verantwortung dafür und habe daraus gelernt. Aber ich muss mich nicht für den Rest meines Lebens dafür bestrafen.“ Schreibe auf, was du aus schwierigen Situationen gelernt hast – das zeigt, dass du Verantwortung übernimmst, ohne dich zu verurteilen.

Praktische Übung für schwierige Momente:

Wenn die Selbstkritik überhandnimmt, probiere den „Mitgefühls-Break“:

  1. Halte inne und atme dreimal tief durch
  2. Erkenne an: „Dies ist ein Moment des Leidens“
  3. Erinnere dich: „Leiden gehört zum Menschsein – ich bin nicht allein“
  4. Frage dich: „Was brauche ich jetzt? Was würde mir guttun?“
  5. Gib dir selbst, was du brauchst – sei es Trost, Ermutigung oder einfach eine Pause

Denke daran: Selbstmitgefühl ist wie ein Muskel – je mehr du ihn trainierst, desto stärker wird er. Jeder kleine Schritt zählt auf diesem Weg.

In sicheren Räumen wachsen

Mitgefühl mit der eigenen Geschichte zu entwickeln ist ein lebenslanger Prozess, der dich immer mehr in die Freiheit führt. Wenn du aufhörst, gegen deine Vergangenheit zu kämpfen, wird Energie frei für die Gestaltung deiner Gegenwart und Zukunft.

In unserer gemeinsamen Arbeit – sei es im Einzelcoaching, im Genogrammkurs oder beim biografischen Schreiben – ist diese Haltung des Selbstmitgefühls das Fundament für alles, was wir tun. Du darfst dich in allen Situationen sicher fühlen. Deine Geschichte wird hier nicht bewertet oder beurteilt, sondern mit Respekt und Wertschätzung empfangen.

Gerade deine Verletzlichkeit, die Momente, in denen du unsicher warst, die Entscheidungen, mit denen du heute noch haderst – all das betrachten wir als kostbare Teile deiner Lebensreise. In den Kursen und Coachings schaffen wir bewusst einen Raum, in dem du:

  • Deine Geschichte in deinem eigenen Tempo erkunden darfst
  • Tränen genauso willkommen sind wie Lachen
  • Niemand „fertig“ oder „perfekt“ sein muss
  • Jede Erkenntnis, egal wie klein, gefeiert wird
  • Du selbst entscheidest, wie tief du gehen möchtest

Diese sichere, mitfühlende Atmosphäre ermöglicht es dir, auch schmerzhafte Kapitel deiner Geschichte und alte Konflikte anzuschauen, ohne dich dabei selbst zu verletzen. Denn wahre Heilung geschieht nicht durch harte Konfrontation, sondern durch liebevolle Zuwendung.

Eine mitfühlende Haltung dir selbst gegenüber strahlt auch auf deine Beziehungen aus. Wer sich selbst mit Güte begegnet, kann auch anderen mit mehr Verständnis und Akzeptanz begegnen.

Was ich vom Leben gelernt habe: Unsere Geschichten sind nie ‚fertig‘ oder ‚perfekt‘. Sie sind menschlich. Und genau das macht sie so wertvoll. Wenn du heute nur eine Sache mitnimmst, dann diese: Du hast es verdient, deine eigene Geschichte mit Liebe zu betrachten. Ich habe es gelernt – und du kannst es auch.