Meine Themen und Highlights in 2024
Biografissima – ein Wort wird zum Konzept
Biografissima. Das Wort war, nachdem ich im Januar meine Ausbildung zur Trainerin für Biografiearbeit erfolgreich abgeschlossen hatte, plötzlich in meinem Kopf. Ich finde, es klingt wie ein Versprechen. Es trägt die Melodie der Exzellenz und die Wärme weiblicher Geschichten in sich. Es steht für die Kunst, Lebenswege zu würdigen, Worte zum Blühen zu bringen und Räume zu schaffen – Räume der Erlaubnis, des Wachstums, der Erkenntnis.
Meine eigene Entwicklung ist eng mit diesem Wort verwoben. Biografissima wurde zur Essenz dessen, was ich tue: Geschichten von Frauen mit Respekt und Tiefe zu begleiten, ihre Stärke sichtbar zu machen und ihnen zu zeigen, dass ihre Stimme zählt.
Ist das jetzt Feminismus? Sicher, auf eine leise, kraftvolle Art. Es ist Feminismus, der nicht mit erhobener Faust kämpft, der nicht ausgrenzt, sondern mit offenen Armen Räume schafft. Ein Feminismus, der sich nicht in Konfrontation verliert, sondern in Wertschätzung vertieft. Was Frauen erlebt, gefühlt und geschaffen haben, ist wichtig – für sie selbst, für ihre Familien, für die Welt. Es ist eine Form von Feminismus, die nicht laut fordert, sondern still stärkt. Die sagt: Deine Geschichte zählt. Deine Stimme zählt.
Also Women only? Nein, ich begleite beispielsweise gerade einen Mann am Ende seiner Berufslaufbahn. Auch wenn das eher die Ausnahme ist, ist es mir wichtig, dass alle Menschen ihren Platz einnehmen dürfen. Es ist Zeit für Versöhnung – für eine Balance, bei der wir Frauen nicht zurückstecken müssen.
Biografissima – das ist mehr als ein Name. Es ist ein Raum, ein Konzept, ein Ruf, die eigene Geschichte neu zu entdecken. Es bedeutet, den Raum der Erlaubnis zu öffnen und in ihm aufzublühen.
Auf La Bordeneuve mit meiner „Buddine“ Katharina Ruhfus
Seite an Seite mit den Frauen der neuen Zeit
Mein zweites Jahr in der großen Community von Super-Sabine hat viele Samen in meinem Leben gesät. Einer davon ist, dass ich nun den Fokus viel stärker auf der Biografiearbiet und auf weiblichen Geschichten liegt. Die herzliche und fruchtbare Verbindung zu vielen wunderbar inspirierenden Frauen durfte (weiter) wachsen.
Die andere große Community, die ich mir gesucht habe, ist die Content Society von Judith Peters. Ohne sie hätte ich wohl nicht so viele Blogartikel geschrieben. Auch zu diesem Jahresrückblick hat sie mich inspiriert.
Was sind Frauen der neuen Zeit?
Sie setzen Grenzen – beruflich wie privat – und kommuniziert diese klar. Mentale Gesundheit und Selbstfürsorge sind ihnen wichtig. Im Alter bleiben sie aktiv, probieren Neues aus und genießen ihre Unabhängigkeit. Das Bild der „unsichtbaren älteren Frau“ lehnen sie ab. Sie definieren Erfolg individuell – nicht nur über Karriere und Status, sondern auch über persönliche Entwicklung und Zufriedenheit.
Die „neue Frau“ lässt sich nicht in eine Schublade stecken. Sie kombiniert verschiedene Lebensentwürfe und schreibt ihre eigene Geschichte.
Auch Katharina, mein Buddy seit wir vor einigen Jahren gemeinsam den Spezialistenkurs Neurographik besuchten, ist so eine Frau der neuen Zeit. Danke dafür!
Juni 2024. Jahrestreffen bei Sabine Krink (Super-Sabine) im Zauberhaus
Von der Genogrammarbeit zum Generation Code
Seit vielen Jahren arbeite ich mit dem Genogramm – sowohl in der Einzelbegleitung als auch in dreiteiligen Gruppenprogrammen. Einfach weil es so genial ist, um Familienmuster, Dynamiken und transgenerationale Verbindungen relativ schnell sichtbar zu machen.
Wenn du mich kennst, weißt du, ich bin ständig an der Weiterentwicklung meiner Coaching-Themen interessiert. Also habe ich mich gefreut wie eine Schneekönigin, als ich sah, dass Sabine Lück die Weiterbildung zum Transgenerationalen Biografischen Coaching angeboten hat. Einziger Wermutstropfen: Wir hatten Mai – und die Weiterbildung begann erst im November.
Der Generation Code® ist wie ein Schlüssel zu deiner Familiengeschichte – er hilft dir, unbewusste Muster und familiäre Verstrickungen zu entschlüsseln, die sich oft über Generationen hinwegziehen. Genau das spüre ich in den 1:1 und Gruppencoachings immer wieder. Da ist dieses Gefühl, dass jemand Lasten trägt, die eigentlich gar nicht zu seinem Leben gehören. Das Konzept von Sabine Lück und Ingrid Alexander zeigt, wie wir oft schon in der Kindheit unbewusste „Loyalitätsverträge“ mit unseren Eltern oder Vorfahren eingehen – um ihre Träume zu erfüllen oder ihr Leid zu kompensieren. Und die können lebenslang wirken!
Nun lerne ich also, diese Zusammenhänge aufzudecken, dich von alten Treueversprechen zu befreien und dich bei deiner Potenzialentfaltung zu begleiten. Es geht darum, zu erkennen, was dir gehört – und was nicht – und so den Weg frei zu machen für ein Leben, das wirklich deins ist.
Besonders spannend finde ich den Austausch in meiner **Mastermind-Gruppe**, in der wir gemeinsam die Potenziale dieser neuen Ansätze erkunden. Es ist inspirierend zu erleben, wie aus der klassischen Genogrammarbeit mit dem Generation Code ein Werkzeug entsteht, das dabei hilft, Familiengeschichten noch umfassender zu verstehen – und damit einen Raum für persönliche Weiterentwicklung zu öffnen.
Von Lost Places und guten Orten
Von meiner Liebe zu den verlorenen Orten habe ich schon gelegentlich berichtet. In diesem Jahr waren wir in einem alten Schloss und in einer Schule aus den 1970er Jahren, dem mit Abstand jüngsten „Lost Place“, das ich jemals besuchte. Vieles, was ich dort gesehen habe, hat mich an meine eigene Schulzeit erinnert.
Normalerweise besuche ich nur offizielle Objekte und steige nicht in gesperrte Gebäude ein. In diesem Jahr gab es nun doch eine Ausnahme, als ich in einer Online-Zeitung las, dass das Wohnhaus meiner Großeltern abgerissen wird. Ich wollte nur noch einmal vorbeifahren. Doch dann war die Baustelle so schlecht gesichert, dass ich leicht ins Haus gelang. Die Treppe ins Obergeschoss, wo meine Oma noch bis 1986 wohnte, war bereits entfernt und in den tiefen Keller habe ich mich nicht getraut. Irgendwie wirkte alles viel kleiner, als ich es in Erinnerung hatte. Dennoch war es ein besonderes Gefühl und ich konnte mich gut von dem Haus, in dem ich so viele schöne Stunden verbracht habe, verabschieden.
Und die guten Plätze? Zuallererst unsere schöne Wohnung und mein Arbeitszimmer. Denn hier fühle ich mich sicher und geborgen, hier kann ich Kraft tanken und Ideen sprießen lassen. Es ist ein wirklich guter Platz, wenn ich andere Menschen online bei der Reflexion ihrer Lebenswege begleite.
Wie in jedem Jahr hatten wir auch 2024 eine sächsische Schlösserkarte. Unser Ziel ist es, einmal im Monat einen Ausflug in die Geschichte zu machen. Das hat fast in jedem Monat geklappt. Im Mai haben wir in Jelena Gora sogar für ein paar Tage in einem kleinen Schloss mit Blick auf die Schneekoppe gewohnt. Meine Liebe zu den Schlössern stammt übrigens von meinem Großvater, der vor mehr als 100 Jahren Kammerdiener beim Fürsten Esterhazy war.
Mein Highlight im August waren die Tage im Kloster Münsterschwarzach, wo ich einen Kurs zu dem spannenden Thema „Labyrinth und Märchen“ beim Meister der Labyrinthe, Gernot Candolini besuchte.
Ganz viele schöne Orte fanden wir auf unserer Reise durch Frankreich im Oktober. Louhans, die Stadt mit den 135 Arkaden. Avignon und Pont du Gare. Die kleinen Städtchen in der Provence. Carcassonne, das ich leider nur aus dem Hotelfenster sah, weil ich mit Corona darniederlag. Conques und Avallon (nein, nicht das von König Artus, sondern das kleine Städtchen in der Bourgogne).
In diese Aufzählung gehört unbedingt auch La Bordeneuve, wo wir Katharina Ruhfus besuchten. Katharina hat einen wunderschönen Ort geschaffen für Frauen, die nach erfolgreicher Krebstherapie ihr Leben wieder in die eigenen Hände nehmen wollen.
Eine Einladung an die Magie des Lebens
Gehört das eigentlich mit in den Jahresrückblick 2024? Magie ist für mich nicht das große Spektakel. Sie zeigt sich in den leisen Momenten der Wandlung: Wenn im Coaching aus losen Erinnerungsstücken ein Lebensmuster entsteht. Wenn beim Betrachten des eigenen Genogramms alte Wunden heilen können. Wenn Frauen im Rückblick erkennen, dass ihr Leben – mit all seinen Höhen und Tiefen – eine Geschichte ist, die es wert ist, erzählt zu werden.
Manchmal ziehe ich für mich oder für eine Klientin ein magische Karte. Es ist eine Einladung, mit einem anderen, ungewohnten Fokus auf eine vielleicht verfahrene Situation zu schauen. Mit Zauberei hat das nichts zu tun. Eine Änderung der Blickrichtung ermöglicht es, mit der inneren Intuition in Kontakt zu kommen und eine ganz tief verwurzelte Wissensebene anzuzapfen. Alles, was den Horizont weiten kann, ist gut.
Magisch ist deshalb für mich auch das Meer. Käme einmal eine gute Fee zu mir und ich hätte einen einzigen Wunsch frei, dann wäre es ein altes Haus am Meer. Eins bei dem ich schon am Frühstückstisch auf die Wellen sehen kann. Bis dahin muss es mindestens einmal im Jahr eine Ferienwohnung sein, die diese Kriterien erfüllt.
Und auch das war 2024
Wie immer habe ich am Neujahrstag eine Collage angefertigt, die mich durch Jahr getragen hat.
April: Mein Workshop auf dem Seniorentag in Leipzig
August: Labyrinth und Märchen mit Gernot Candolini. Auf dem Hochstand gab es passend die Geschichte von Rapunzel
September: Endlich gibt es neue Fotos von mir. Danke an Zsu Szabo für das schöne Shooting!
September/Oktober/Dezember: 3 Mal Caspar David Friedrich. Ich habe beide Ausstellungen in Dresden und auch die in Greifswald gesehen.
Kurz vor Jahresende haben wir noch einmal ein paar Tage Urlaub an der Ostsee gemacht. Natürlich mit Blick aufs Meer!
Erste Male
Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt bzw. gemacht:
Auf dem Seniorentag in Leipzig durfte ich nicht nur einen Workshop leiten, sondern auch – first Time in my Life – Rikscha fahren. Selbst in die Pedalen treten durfte ich leider nicht – aus Versicherungsgründen.
Erstmals war ich auf einer Tagung auch mit einem eigenen Stand vertreten und damit sogar im „Seniorenfernsehen“ Berlin zu sehen. Man beachte das neue Rollup!
Premiere hatte auch der Urlaub, den ich mit meinen beiden 6-jährigen Enkeltöchtern in einem kleinen Dorf in der Lausitz verbrachte.
Noch nie vorher bin ich 1.000 km am Stück gefahren. Doch auf der Rückfahrt von Frankreich musste es einfach sein. Avallon – Dresden in 12 Stunden. Es war die Härte!
Welche wichtige Lektion hat mir 2024 mitgegeben?
Nach 15 Jahren ganz sattelfest in der Demenzberatung habe ich mich auf ein neues, wenn auch nicht völlig fremdes Feld gewagt. Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass man – gleich auf welchem Gebiet – 10.000 Stunden braucht, um zum Experten oder zur Expertin zu werden.
Stimmt das? Und wenn ja, wie viele Stunden könnte ich mir anrechnen für die mehr als 2.000 Demenzberatungen, in denen ich so viele Lebensgeschichten und Herausforderungen gehört habe? Und wie bewerte ich die zahlreichen Coachings Demenzbetroffener und ihrer Angehörigen in der Corona-Zeit, in denen die Biografie oft eine ganz große Rolle spielte?
Neben der Biografie-Ausbildung nach Lebensmutig, die ich im Januar abgeschlossen hatte und dem Generation-Code, habe ich mir 2024 noch die eine oder andere kleine Weiterbildung gegönnt. Manchmal auch aus einem Mangeldenken heraus. Und dabei festgestellt: Andere kochen auch nur mit Wasser. Zuweilen werden Themen für mich viel zu oberflächlich behandelt. Da darf ich in Zukunft vor dem Buchen genauer hinschauen.
Und ich darf mich auf meine Intuition verlassen und mutiger sein. Damit meine ich, dass mein Vertrauen in meine eigenen Kompetenzen noch etwas wachsen sollte!
Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?
Ich bin generell ein dankbarer Mensch. Gerade mit Blick auf das Weltgeschehen. Was uns ewig selbstverständlich schien, wird nun schützenswert. Von den Rotkehlchen und Hummeln in meinem Garten über ständig verfügbare Medien (Strom, Wasser, Internet) bis hin zur demokratischen Gesellschaft. Danke, dass es das alles noch gibt.
Sehr dankbar bin ich auch für die schönen Begegnungen in meinen Coachings und Schreibgruppen. Und für die bezaubernden Rückmeldungen:
Wenn ich dich in einem Wort beschreiben müsste: Hervorlockend! (Martina)
Es ist mir eine große Freude, mit Ihnen zu arbeiten! (N.)
Mit gefällt dein Zugang zur Arbeit mir der Biografie, bei der du so viel zum versöhnlichen Umgang mit der eigenen Geschichte einbindest. (Theresia)
Ich bin wirklich überrascht wie präzise die Themen, die mich beschäftigen, durch diese kreativen Übungen ans Licht kamen. (Birgit)
Du bist nicht nur biografissima – du bist auch integratissima. (Christine)
Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?
Punkt Nr. 1: Meine Mutter! Sie lebt seit nunmehr 10 Jahren mit einer Demenzdiagnose und es ist erschütternd, als Tochter mitzuerleben, was sie alles vergessen hat. Nicht nur mich. Aber auch mich. Ihr ganzes Leben – es ist einfach weg, so wie ihr Elternhaus, an dem ich kürzlich noch einmal stand. Als Demenzberaterin weiß ich das alles natürlich. Aber in diesem Falle bin ich vor allem Tochter! Und wieder einmal ist sie auch meine Lehrerin. Ich verstehe immer besser, wie wichtig es ist, sich mit seiner Vergangenheit zu versöhnen, um ein gutes Alter zu haben.
Punkt Nr. 2: Meine Ungeduld! Zu verstehen, dass eine neue Seite im Internet und ein neues Angebot Zeit zum Wachsen benötigen, fiel mir nicht leicht. Manchmal will ich alles und zwar sofort! Und dann kommt das Leben und sagt: Mach mal sachte!
Punkt Nr. 3: Meine Gesundheit. Erst der Nierenstein, dann die Entzündung im Knie, die mich heute zuweilen noch humpeln lässt, dann die Coronainfektion ausgerechnet im Urlaub. Da kommen jetzt sofort 3 Punkte auf die Liste der guten Vorsätze: Mehr trinken, mehr Aquasport, mehr Vitamine!
Mein 2024 in Zahlen
Hier gibt es noch nicht viel zu berichten:
- 3 Online-Schreibkurse (Museumsmomente, KreativSommer und Winterlicht)
- 10 Präsenznachmittage in Radebeul
- 21 Blogartikel. Da klopfe ich mir mal auf die Schulter!
- 35 Newsletter, anfangs an gerade mal 20 Abonentinnen, inzwischen ist die Zahl dreistellig!
- Immerhin 503 Follower auf Instagram
- 7 relevante Suchbegriffe, mit denen ich bei Google in den Top 10 vertreten bin.
Mein Ausblick auf 2025
Was ich 2025 anders (besser) mache
Gerade ist meine Homepage zu einem neuen Hoster umgezogen. Dank Technikelfe Sara Menzel- Berger werde ich sie weiter optimieren. Nicht nur für Google – auch für dich!
Punkt 2, der eigentlich Punkt 1 sein müsste, ist mein Zeitmanagement. Im letzten Jahr habe ich meine Kurse oft zu spät oder zu wenig beworben. Hier darf ich mich mal mit meiner inneren Planerin zusammensetzen und eine funktionierende Terminübersicht erstellen.
Punkt 3 kennst du schon: Mehr trinken. Mehr Bewegung. Mehr Vitamine.
Diese Abenteuer erlebe ich 2025
Das geplante große Abenteuer ist die Generation-Code-Ausbildung. Es ist richtig viel Lernstoff und es geht inhaltlich sehr tief. Auch in der Selbstanalyse. Da habe ich schon jetzt einen erhöhten Adrenalinspiegel!
Abenteuer 2 ist schon gebucht und bezahlt: Ich feiere meinen Geburtstag im März an der Ostsee. Hach, an mir ist wirklich ein Meermädchen verloren gegangen …
Ansonsten lasse ich mich überraschen. Es ist ja das Besondere an Abenteuern, dass nicht alles planbar ist. Manchmal führt erst ein falscher Abzweig zum richtigen Weg, erst eine verpasste Chance zur besseren Gelegenheit. Was ich vom Leben gelernt habe, ist, dass echte Abenteuer genau dort beginnen, wo der ausgetretene Pfad endet und das Unerwartete seinen Raum bekommt.
Das größte Abenteuer ist vielleicht, darauf zu vertrauen, dass jede Geschichte ihren eigenen Rhythmus hat, ihre eigene Zeit braucht. Manchmal bedeutet das, innezuhalten, wenn ich weitergehen will. Manchmal heißt es, einen Sprung zu wagen, wenn ich lieber vorsichtig wäre.
Es bleibt einfach spannend!
So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten
Alle meine Angebote stehen dir auch im nächsten Jahr zur Verfügung. Wenn du mich und meine Arbeit erst einmal besser kennenlernen möchtest. dann empfehle ich dir einen der kleinen Schreibkurse, die übers Jahr verteilt stattfinden.
Im Februar startet ein neues Schreibprojekt: „Großmutterherz und Kindermund“. Dabei geht es an sechs Abenden nicht nur um das Sammeln lustiger Aussprüche, sondern auch um deine Rolle als Großmutter und was du in die Beziehung hinein und weitergeben kannst. (Link folgt)
Wenn du Lust auf Genogramm-Arbeit hast, dann kannst du jetzt noch meinen Kurs bei der Evangelischen Erwachsenenbildung Sachsen buchen.
Am liebsten und ganz individuell begleite ich dich in meinen 1:1-Coachings, sowohl beim Biografischen Coaching als auch bei der Arbeit mit deinem Genogramm.
Mein Motto für 2025
Ich starte jedes Jahr mit einem Motto, einem Wort oder Satz ins neue Jahr. Diese Tradition ist schon fast 20 Jahre alt. Mein erstes Wort damals was „Zuversicht“, gefolgt von „Königlich“, „Offenheit“, „fensterladenweit“, „Exzellenz“, „Focus“ und vielen anderen. In den letzten beiden Jahren hieß mein Motto „Leben aus vollem Herzen“.
Manchmal ist es ein langer, anstrengender Prozess, bis dieses Wort oder Motto feststeht. Manchmal hüpft es mir einfach aus einem Buch oder einem Gespräch mitten ins Herz. So war es auch dieses Mal. Im Generation-Code-Kurs gibt es eine Übung, die heißt: Den Glücksrahmen erweitern. Es hat etwas damit zu tun, dass wir uns aus Treue zu unseren Ahn*innen bestimmte Dinge nicht oder nicht in vollem Maße erlauben. Und da war es mein Motto für 2025:
DAS GANZE GLÜCK
Was das genau bedeutet, verrate ich dir im nächsten Blogartikel.
Hallo Eva,
zu lesen, wie du Frauen dabei unterstützt, ihre Lebensgeschichten zu entdecken und zu teilen, ist sehr inspirierend. Genau wie deine Arbeit daran, Familiengeschichten besser zu verstehen!
Für 2025 wünsche ich dir Erfolg, kreative Ideen und erfüllende Begegnungen. Möge das neue Jahr dir und deinen Projekten viel Freude bringen.
Liebe Grüße
Lea
Liebe Lea, was du mit Bildern tust, versuche ich mit Worten. Vielen Dank und alles Gute für dich in 2025. Eva
Liebe Eva, wunderschön zu lesen, wie du die Mosaiksteine deines Lebens zu einem lebendigen Ganzen verweist. Dein Schreibstil gefällt mir und ich werde noch mehr von dir lesen.
Ganz viel Segen für dich und deine Herzensprojekte.
Aus Münster grüßt dich
Mangala
Liebe Eva,
ich lese einen sehr inspirierenden Jahresrückblick. Vor allen die letzten Sätze haben mich sehr berührt und nachdenklich gestimmt. Ja, ich erlaube mir aus Loyalität meiner Eltern gegenüber auch so manches noch nicht. Ich arbeite dran.
Ich wünsche dir ein wunderbares neues Jahr und dass du auch deinen persönlichen Glücksrahmen erweiterst.
Herzlichen Gruß, Birgit
Liebe Birgit, ja die Geschichte mit dem Glücksrahmen wird spannend. Es ist ja nicht alles eitel Sonnenschein. Danke dafür, dass du dich hast berühren lassen. Eva
Du hast einen inspirierenden und bewegten Jahresrückblick geschrieben und bietest spannende Themen an. Deine Sehnsucht zum Meer und magischen lost places-Besuchen kann ich gut nachvollziehen. Viel Erfolg für 2025! Liebe Grüße, Diane
Was für ein schöner und inspirierender Rückblick. Vielen Dank. Einzig das Genogramm hätte ich gerne erklärt bekommen, bzw. würde ich zu verlinken empfehlen. Ich glaube, das sagt denen was, die in Deinem Bereich arbeiten; anderen eher nicht. 🙂
Du schreibst wundervoll. Beste Wünsche für 2025 zu Dir. Ilona
Liebe Ilona, danke für deine Anregung zur Verlinkung. Und fürs Lesen 🙂 Alles Gute für dich
Liebe Eva, ein herzerwärmender Bericht, deine Worte gehen direkt ins Herz. Ich freue mich darauf, mehr von dir zu lesen, ich werde also deinen Blog durchstöbern und deinen Werdegang weiter verfolgen. Alles Liebe für dich.
Liebe Karin, herzliche Willkommen und vielen Dank für Deine Worte. Vielleicht hast Du ja Lust, auch den Sonntagsletter zu abonnieren?
Ein tolles Angebot hast du, mach weiter so! LG Anita
Liebe Anita, vielen Dank. Ja, hier darf im neuen Jahr noch ganz viel wachsen!
Liebe Eva,
Mir gefällt das Thema Frauen der neuen Zeit sehr gut. Du zeigst, dass es da mehr gibt in uns, als es auf den ersten Blick vermuten lässt.
Dein Mut, mit dem neuen Thema zu starten, inspiriert mich.
Sehr gerne denke ich an unser erstes Treffen Ende 2023. was da so alles passiert ist seitdem!
Herzliche Grüße,
Christa
Liebe Christa, das war 2023? Wir sollten das mit dem Treffen bald mal wiederholen! Auf dem Wunschzettel ans neue Jahr steht mehr Zeit für weiblich Kooperation und Kokreation. Let’s do it.
Ein Rückblick, den ich vollständig gelesen habe! Das liegt einmal an dem sehr interessanten Thema, die persönlichen Momente diese beschrieben hast und mir gefällt die Art, wie Du schreibst, sehr gut. Ich mag die Übergänge die Du von Abschnitt zu Abschnitt schaffst sehr.
Liebe Gudula,
Danke für das Kompliment. Das tut mir gut und macht die Schreib-Mühe wett. Alles Gute für Doch. Eva