![Biografissima Scrabble 600 Biografissima Entstehung](https://evahelms.de/wp-content/uploads/2024/12/Biografissima-Scrabble-600.jpg)
Meine Themen und Highlights in 2024
Biografissima – ein Wort wird zum Konzept
Biografissima. Das Wort war, nachdem ich im Januar meine Ausbildung zur Trainerin für Biografiearbeit erfolgreich abgeschlossen hatte, plötzlich in meinem Kopf. Ich finde, es klingt wie ein Versprechen. Es trägt die Melodie der Exzellenz und die Wärme weiblicher Geschichten in sich. Es steht für die Kunst, Lebenswege zu würdigen, Worte zum Blühen zu bringen und Räume zu schaffen – Räume der Erlaubnis, des Wachstums, der Erkenntnis.
Meine eigene Entwicklung ist eng mit diesem Wort verwoben. Biografissima wurde zur Essenz dessen, was ich tue: Geschichten von Frauen mit Respekt und Tiefe zu begleiten, ihre Stärke sichtbar zu machen und ihnen zu zeigen, dass ihre Stimme zählt.
Ist das jetzt Feminismus? Sicher, auf eine leise, kraftvolle Art. Es ist Feminismus, der nicht mit erhobener Faust kämpft, der nicht ausgrenzt, sondern mit offenen Armen Räume schafft. Ein Feminismus, der sich nicht in Konfrontation verliert, sondern in Wertschätzung vertieft. Was Frauen erlebt, gefühlt und geschaffen haben, ist wichtig – für sie selbst, für ihre Familien, für die Welt. Es ist eine Form von Feminismus, die nicht laut fordert, sondern still stärkt. Die sagt: Deine Geschichte zählt. Deine Stimme zählt.
Also Women only? Nein, ich begleite beispielsweise gerade einen Mann am Ende seiner Berufslaufbahn. Auch wenn das eher die Ausnahme ist, ist es mir wichtig, dass alle Menschen ihren Platz einnehmen dürfen. Es ist Zeit für Versöhnung – für eine Balance, bei der wir Frauen nicht zurückstecken müssen.
Biografissima – das ist mehr als ein Name. Es ist ein Raum, ein Konzept, ein Ruf, die eigene Geschichte neu zu entdecken. Es bedeutet, den Raum der Erlaubnis zu öffnen und in ihm aufzublühen.
![Eva Helms Katharina Ruhfus](https://evahelms.de/wp-content/uploads/2024/12/Eva-Helms-Katharina-Ruhfus.jpg)
Auf La Bordeneuve mit meiner „Buddine“ Katharina Ruhfus
Seite an Seite mit den Frauen der neuen Zeit
Mein zweites Jahr in der großen Community von Super-Sabine hat viele Samen in meinem Leben gesät. Einer davon ist, dass ich nun den Fokus viel stärker auf der Biografiearbiet und auf weiblichen Geschichten liegt. Die herzliche und fruchtbare Verbindung zu vielen wunderbar inspirierenden Frauen durfte (weiter) wachsen.
Die andere große Community, die ich mir gesucht habe, ist die Content Society von Judith Peters. Ohne sie hätte ich wohl nicht so viele Blogartikel geschrieben. Auch zu diesem Jahresrückblick hat sie mich inspiriert.
Was sind Frauen der neuen Zeit?
Sie setzen Grenzen – beruflich wie privat – und kommuniziert diese klar. Mentale Gesundheit und Selbstfürsorge sind ihnen wichtig. Im Alter bleiben sie aktiv, probieren Neues aus und genießen ihre Unabhängigkeit. Das Bild der „unsichtbaren älteren Frau“ lehnen sie ab. Sie definieren Erfolg individuell – nicht nur über Karriere und Status, sondern auch über persönliche Entwicklung und Zufriedenheit.
Die „neue Frau“ lässt sich nicht in eine Schublade stecken. Sie kombiniert verschiedene Lebensentwürfe und schreibt ihre eigene Geschichte.
Auch Katharina, mein Buddy seit wir vor einigen Jahren gemeinsam den Spezialistenkurs Neurographik besuchten, ist so eine Frau der neuen Zeit. Danke dafür!
Nachtrag, weil gerade zu diesem Punkt so viele Kommentare kommen:
Über 2500 Jahre lang hat das Patriarchat die Welt geprägt – und unsere Lebenswege mitgezeichnet. Es hat Strukturen geschaffen, die unsere Stimmen leiser machten, unsere Träume kleiner und unsere Wege enger. Es ist nichts Gottgegebenes, egal wie viele Äpfel jene Eva gegessen haben mag.
2500 Jahre sind mehr als bloße Geschichte – sie sind ein Erbe, das wir in unseren Knochen spüren. In jedem Urteil, das über unsere Fähigkeiten gefällt wird. In jedem Zweifel, ob unsere Stimmen laut genug, unsere Worte stark genug sind. Dieses Erbe liegt in unseren Genen, weitergegeben durch unzählige Frauen, die geschwiegen haben, um zu überleben, und gelitten haben, um ihre Kinder zu schützen.
Doch genau hier liegt auch unsere Kraft. In dieser Kette von Frauen, die uns vorangegangen sind, finden wir nicht nur Schmerz, sondern auch Widerstandskraft. Jede von ihnen hat auf ihre Weise überlebt, gekämpft und manchmal heimlich gelebt, was das Patriarchat ihnen verweigern wollte: Freiheit und Gleichwertigkeit.
Als Frauen der neuen Zeit sind wir noch lange nicht am Ziel. Doch die Frauen vor uns sind auf ihre Weise losgegangen, stärker geworden und schwesterlicher. Wir gehen mutig weiter und ich habe ganz viel Hoffnung, dass unsere Töchter und Enkeltöchter in unsere Fußstapfen treten werden. Und unsere Söhne und Enkelsöhne. Feminismus darf nicht nur Frauensache sein.
![](https://evahelms.de/wp-content/uploads/2024/12/Jahrestreffe-n-Zeig-dich-Jahr.jpg)
Juni 2024. Jahrestreffen bei Sabine Krink (Super-Sabine) im Zauberhaus
Von der Genogrammarbeit zum Generation Code
Seit vielen Jahren arbeite ich mit dem Genogramm – sowohl in der Einzelbegleitung als auch in dreiteiligen Gruppenprogrammen. Einfach weil es so genial ist, um Familienmuster, Dynamiken und transgenerationale Verbindungen relativ schnell sichtbar zu machen.
Wenn du mich kennst, weißt du, ich bin ständig an der Weiterentwicklung meiner Coaching-Themen interessiert. Also habe ich mich gefreut wie eine Schneekönigin, als ich sah, dass Sabine Lück die Weiterbildung zum Transgenerationalen Biografischen Coaching angeboten hat. Einziger Wermutstropfen: Wir hatten Mai – und die Weiterbildung begann erst im November.
Der Generation Code® ist wie ein Schlüssel zu deiner Familiengeschichte – er hilft dir, unbewusste Muster und familiäre Verstrickungen zu entschlüsseln, die sich oft über Generationen hinwegziehen. Genau das spüre ich in den 1:1 und Gruppencoachings immer wieder. Da ist dieses Gefühl, dass jemand Lasten trägt, die eigentlich gar nicht zu seinem Leben gehören. Das Konzept von Sabine Lück und Ingrid Alexander zeigt, wie wir oft schon in der Kindheit unbewusste „Loyalitätsverträge“ mit unseren Eltern oder Vorfahren eingehen – um ihre Träume zu erfüllen oder ihr Leid zu kompensieren. Und die können lebenslang wirken!
Nun lerne ich also, diese Zusammenhänge aufzudecken, dich von alten Treueversprechen zu befreien und dich bei deiner Potenzialentfaltung zu begleiten. Es geht darum, zu erkennen, was dir gehört – und was nicht – und so den Weg frei zu machen für ein Leben, das wirklich deins ist.
Besonders spannend finde ich den Austausch in meiner Mastermind-Gruppe, in der wir gemeinsam die Potenziale dieser neuen Ansätze erkunden. Es ist inspirierend zu erleben, wie aus der klassischen Genogrammarbeit mit dem Generation Code ein Werkzeug entsteht, das dabei hilft, Familiengeschichten noch umfassender zu verstehen – und damit einen Raum für persönliche Weiterentwicklung zu öffnen.
![Portr Genogramm 520 Genogrammarbeit im Coaching](https://evahelms.de/wp-content/uploads/2024/09/Portr-Genogramm-520.jpg)
Von Lost Places und guten Orten
Von meiner Liebe zu den verlorenen Orten habe ich schon gelegentlich berichtet. In diesem Jahr waren wir in einem alten Schloss und in einer Schule aus den 1970er Jahren, dem mit Abstand jüngsten „Lost Place“, das ich jemals besuchte. Vieles, was ich dort gesehen habe, hat mich an meine eigene Schulzeit erinnert.
Normalerweise besuche ich nur offizielle Objekte und steige nicht in gesperrte Gebäude ein. In diesem Jahr gab es nun doch eine Ausnahme, als ich in einer Online-Zeitung las, dass das Wohnhaus meiner Großeltern abgerissen wird. Ich wollte nur noch einmal vorbeifahren. Doch dann war die Baustelle so schlecht gesichert, dass ich leicht ins Haus gelang. Die Treppe ins Obergeschoss, wo meine Oma noch bis 1986 wohnte, war bereits entfernt und in den tiefen Keller habe ich mich nicht getraut. Irgendwie wirkte alles viel kleiner, als ich es in Erinnerung hatte. Dennoch war es ein besonderes Gefühl und ich konnte mich gut von dem Haus, in dem ich so viele schöne Stunden verbracht habe, verabschieden.
![Eingang Großelternhaus Eingang Großelternhaus](https://evahelms.de/wp-content/uploads/2024/12/Eingang-Grosselternhaus.jpg)
![Großelternhaus Großelternhaus 2024](https://evahelms.de/wp-content/uploads/2024/12/Grosselternhaus.jpg)
Und die guten Plätze? Zuallererst unsere schöne Wohnung und mein Arbeitszimmer. Denn hier fühle ich mich sicher und geborgen, hier kann ich Kraft tanken und Ideen sprießen lassen. Es ist ein wirklich guter Platz, wenn ich andere Menschen online bei der Reflexion ihrer Lebenswege begleite.
Wie in jedem Jahr hatten wir auch 2024 eine sächsische Schlösserkarte. Unser Ziel ist es, einmal im Monat einen Ausflug in die Geschichte zu machen. Das hat fast in jedem Monat geklappt. Im Mai haben wir in Jelena Gora sogar für ein paar Tage in einem kleinen Schloss mit Blick auf die Schneekoppe gewohnt. Meine Liebe zu den Schlössern stammt übrigens von meinem Großvater, der vor mehr als 100 Jahren Kammerdiener beim Fürsten Esterhazy war.
Mein Highlight im August waren die Tage im Kloster Münsterschwarzach, wo ich einen Kurs zu dem spannenden Thema „Labyrinth und Märchen“ beim Meister der Labyrinthe, Gernot Candolini besuchte.
Ganz viele schöne Orte fanden wir auf unserer Reise durch Frankreich im Oktober. Louhans, die Stadt mit den 135 Arkaden. Avignon und Pont du Gare. Die kleinen Städtchen in der Provence. Carcassonne, das ich leider nur aus dem Hotelfenster sah, weil ich mit Corona darniederlag. Conques und Avallon (nein, nicht das von König Artus, sondern das kleine Städtchen in der Bourgogne).
In diese Aufzählung gehört unbedingt auch La Bordeneuve, wo wir Katharina Ruhfus besuchten. Katharina hat einen wunderschönen Ort geschaffen für Frauen, die nach erfolgreicher Krebstherapie ihr Leben wieder in die eigenen Hände nehmen wollen.
![Conques Schattenspiele in Conques](https://evahelms.de/wp-content/uploads/2024/12/Conques.jpg)
![Louhans](https://evahelms.de/wp-content/uploads/2024/12/Louhans.jpg)
![Schreibtischmagie Schreibtischmagie](https://evahelms.de/wp-content/uploads/2024/12/Schreibtischmagie.jpg)
Eine Einladung an die Magie des Lebens
Gehört das eigentlich mit in den Jahresrückblick 2024? Magie ist für mich nicht das große Spektakel. Sie zeigt sich in den leisen Momenten der Wandlung: Wenn im Coaching aus losen Erinnerungsstücken ein Lebensmuster entsteht. Wenn beim Betrachten des eigenen Genogramms alte Wunden heilen können. Wenn Frauen im Rückblick erkennen, dass ihr Leben – mit all seinen Höhen und Tiefen – eine Geschichte ist, die es wert ist, erzählt zu werden.
Manchmal ziehe ich für mich oder für eine Klientin ein magische Karte. Es ist eine Einladung, mit einem anderen, ungewohnten Fokus auf eine vielleicht verfahrene Situation zu schauen. Mit Zauberei hat das nichts zu tun. Eine Änderung der Blickrichtung ermöglicht es, mit der inneren Intuition in Kontakt zu kommen und eine ganz tief verwurzelte Wissensebene anzuzapfen. Alles, was den Horizont weiten kann, ist gut.
Magisch ist deshalb für mich auch das Meer. Käme einmal eine gute Fee zu mir und ich hätte einen einzigen Wunsch frei, dann wäre es ein altes Haus am Meer. Eins bei dem ich schon am Frühstückstisch auf die Wellen sehen kann. Bis dahin muss es mindestens einmal im Jahr eine Ferienwohnung sein, die diese Kriterien erfüllt.
![Ostsee Mein Meer](https://evahelms.de/wp-content/uploads/2024/12/Ostsee.jpg)
Und auch das war 2024
![](https://evahelms.de/wp-content/uploads/2024/01/Collage-Lebensmut.jpg)
Wie immer habe ich am Neujahrstag eine Collage angefertigt, die mich durch Jahr getragen hat.
![Workshop Seniorentag](https://evahelms.de/wp-content/uploads/2024/12/Workshop-Seniorentag.jpg)
April: Mein Workshop auf dem Seniorentag in Leipzig
![Rapunzel - Labyrinth und Märchen](https://evahelms.de/wp-content/uploads/2024/12/IMG_5359.jpg)
August: Labyrinth und Märchen mit Gernot Candolini. Auf dem Hochstand gab es passend die Geschichte von Rapunzel
![Genogramm Ahnenarbeit](https://evahelms.de/wp-content/uploads/2024/09/Portrait-mit-Karten.-520jpg.jpg)
September: Endlich gibt es neue Fotos von mir. Danke an Zsu Szabo für das schöne Shooting!
![CDF](https://evahelms.de/wp-content/uploads/2024/12/Caspar-David-Friedrich.jpg)
September/Oktober/Dezember: 3 Mal Caspar David Friedrich. Ich habe beide Ausstellungen in Dresden und auch die in Greifswald gesehen.
![Frühstück am Meer](https://evahelms.de/wp-content/uploads/2024/12/Fruehstueck-am-Meer.jpg)
Kurz vor Jahresende haben wir noch einmal ein paar Tage Urlaub an der Ostsee gemacht. Natürlich mit Blick aufs Meer!
Erste Male
Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt bzw. gemacht:
![Seniorentag Leipzig](https://evahelms.de/wp-content/uploads/2024/12/Seniorentag-Leipzig-2024.jpg)
Auf dem Seniorentag in Leipzig durfte ich nicht nur einen Workshop leiten, sondern auch – first Time in my Life – Rikscha fahren. Selbst in die Pedalen treten durfte ich leider nicht – aus Versicherungsgründen.
![Stand auf der Jahrestagung der Malteser](https://evahelms.de/wp-content/uploads/2024/12/Biografissima-Stand.jpg)
Erstmals war ich auf einer Tagung auch mit einem eigenen Stand vertreten und damit sogar im „Seniorenfernsehen“ Berlin zu sehen. Man beachte das neue Rollup!
![](https://evahelms.de/wp-content/uploads/2024/12/IMG_4461.jpg)
Premiere hatte auch der Urlaub, den ich mit meinen beiden 6-jährigen Enkeltöchtern in einem kleinen Dorf in der Lausitz verbrachte.
![Reiseroute](https://evahelms.de/wp-content/uploads/2024/12/Avallon-Dresden.jpg)
Noch nie vorher bin ich 1.000 km am Stück gefahren. Doch auf der Rückfahrt von Frankreich musste es einfach sein. Avallon – Dresden in 12 Stunden. Es war die Härte!
Welche wichtige Lektion hat mir 2024 mitgegeben?
Nach 15 Jahren ganz sattelfest in der Demenzberatung habe ich mich auf ein neues, wenn auch nicht völlig fremdes Feld gewagt. Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass man – gleich auf welchem Gebiet – 10.000 Stunden braucht, um zum Experten oder zur Expertin zu werden.
Stimmt das? Und wenn ja, wie viele Stunden könnte ich mir anrechnen für die mehr als 2.000 Demenzberatungen, in denen ich so viele Lebensgeschichten und Herausforderungen gehört habe? Und wie bewerte ich die zahlreichen Coachings Demenzbetroffener und ihrer Angehörigen in der Corona-Zeit, in denen die Biografie oft eine ganz große Rolle spielte?
Neben der Biografie-Ausbildung nach Lebensmutig, die ich im Januar abgeschlossen hatte und dem Generation-Code, habe ich mir 2024 noch die eine oder andere kleine Weiterbildung gegönnt. Manchmal auch aus einem Mangeldenken heraus. Und dabei festgestellt: Andere kochen auch nur mit Wasser. Zuweilen werden Themen für mich viel zu oberflächlich behandelt. Da darf ich in Zukunft vor dem Buchen genauer hinschauen.
Und ich darf mich auf meine Intuition verlassen und mutiger sein. Damit meine ich, dass mein Vertrauen in meine eigenen Kompetenzen noch etwas wachsen sollte!
Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?
Ich bin generell ein dankbarer Mensch. Gerade mit Blick auf das Weltgeschehen. Was uns ewig selbstverständlich schien, wird nun schützenswert. Von den Rotkehlchen und Hummeln in meinem Garten über ständig verfügbare Medien (Strom, Wasser, Internet) bis hin zur demokratischen Gesellschaft. Danke, dass es das alles noch gibt.
Sehr dankbar bin ich auch für die schönen Begegnungen in meinen Coachings und Schreibgruppen. Und für die bezaubernden Rückmeldungen:
Wenn ich dich in einem Wort beschreiben müsste: Hervorlockend! (Martina)
Es ist mir eine große Freude, mit Ihnen zu arbeiten! (N.)
Mit gefällt dein Zugang zur Arbeit mir der Biografie, bei der du so viel zum versöhnlichen Umgang mit der eigenen Geschichte einbindest. (Theresia)
Ich bin wirklich überrascht wie präzise die Themen, die mich beschäftigen, durch diese kreativen Übungen ans Licht kamen. (Birgit)
Du bist nicht nur biografissima – du bist auch integratissima. (Christine)
Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?
Punkt Nr. 1: Meine Mutter! Sie lebt seit nunmehr 10 Jahren mit einer Demenzdiagnose und es ist erschütternd, als Tochter mitzuerleben, was sie alles vergessen hat. Nicht nur mich. Aber auch mich. Ihr ganzes Leben – es ist einfach weg, so wie ihr Elternhaus, an dem ich kürzlich noch einmal stand. Als Demenzberaterin weiß ich das alles natürlich. Aber in diesem Falle bin ich vor allem Tochter! Und wieder einmal ist sie auch meine Lehrerin. Ich verstehe immer besser, wie wichtig es ist, sich mit seiner Vergangenheit zu versöhnen, um ein gutes Alter zu haben.
Punkt Nr. 2: Meine Ungeduld! Zu verstehen, dass eine neue Seite im Internet und ein neues Angebot Zeit zum Wachsen benötigen, fiel mir nicht leicht. Manchmal will ich alles und zwar sofort! Und dann kommt das Leben und sagt: Mach mal sachte!
Punkt Nr. 3: Meine Gesundheit. Erst der Nierenstein, dann die Entzündung im Knie, die mich heute zuweilen noch humpeln lässt, dann die Coronainfektion ausgerechnet im Urlaub. Da kommen jetzt sofort 3 Punkte auf die Liste der guten Vorsätze: Mehr trinken, mehr Aquasport, mehr Vitamine!
Mein 2024 in Zahlen
Hier gibt es noch nicht viel zu berichten:
- 3 Online-Schreibkurse (Museumsmomente, KreativSommer und Winterlicht)
- 10 Präsenznachmittage in Radebeul
- 21 Blogartikel. Da klopfe ich mir mal auf die Schulter!
- 35 Newsletter, anfangs an gerade mal 20 Abonentinnen, inzwischen ist die Zahl dreistellig!
- Immerhin 503 Follower auf Instagram
- 7 relevante Suchbegriffe, mit denen ich bei Google in den Top 10 vertreten bin.
Mein Ausblick auf 2025
Was ich 2025 anders (besser) mache
Gerade ist meine Homepage zu einem neuen Hoster umgezogen. Dank Technikelfe Sara Menzel- Berger werde ich sie weiter optimieren. Nicht nur für Google – auch für dich!
Punkt 2, der eigentlich Punkt 1 sein müsste, ist mein Zeitmanagement. Im letzten Jahr habe ich meine Kurse oft zu spät oder zu wenig beworben. Hier darf ich mich mal mit meiner inneren Planerin zusammensetzen und eine funktionierende Terminübersicht erstellen.
Punkt 3 kennst du schon: Mehr trinken. Mehr Bewegung. Mehr Vitamine.
Diese Abenteuer erlebe ich 2025
Das geplante große Abenteuer ist die Generation-Code-Ausbildung. Es ist richtig viel Lernstoff und es geht inhaltlich sehr tief. Auch in der Selbstanalyse. Da habe ich schon jetzt einen erhöhten Adrenalinspiegel!
Abenteuer 2 ist schon gebucht und bezahlt: Ich feiere meinen Geburtstag im März an der Ostsee. Hach, an mir ist wirklich ein Meermädchen verloren gegangen …
Ansonsten lasse ich mich überraschen. Es ist ja das Besondere an Abenteuern, dass nicht alles planbar ist. Manchmal führt erst ein falscher Abzweig zum richtigen Weg, erst eine verpasste Chance zur besseren Gelegenheit. Was ich vom Leben gelernt habe, ist, dass echte Abenteuer genau dort beginnen, wo der ausgetretene Pfad endet und das Unerwartete seinen Raum bekommt.
Das größte Abenteuer ist vielleicht, darauf zu vertrauen, dass jede Geschichte ihren eigenen Rhythmus hat, ihre eigene Zeit braucht. Manchmal bedeutet das, innezuhalten, wenn ich weitergehen will. Manchmal heißt es, einen Sprung zu wagen, wenn ich lieber vorsichtig wäre.
Es bleibt einfach spannend!
So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten
Alle meine Angebote stehen dir auch im nächsten Jahr zur Verfügung. Wenn du mich und meine Arbeit erst einmal besser kennenlernen möchtest. dann empfehle ich dir einen der kleinen Schreibkurse, die übers Jahr verteilt stattfinden.
Im Februar startet ein neues Schreibprojekt: „Großmutterherz und Kindermund“. Dabei geht es an sechs Abenden nicht nur um das Sammeln lustiger Aussprüche, sondern auch um deine Rolle als Großmutter und was du in die Beziehung hinein und weitergeben kannst. (Link folgt)
Wenn du Lust auf Genogramm-Arbeit hast, dann kannst du jetzt noch meinen Kurs bei der Evangelischen Erwachsenenbildung Sachsen buchen.
Am liebsten und ganz individuell begleite ich dich in meinen 1:1-Coachings, sowohl beim Biografischen Coaching als auch bei der Arbeit mit deinem Genogramm.
Mein Motto für 2025
Ich starte jedes Jahr mit einem Motto, einem Wort oder Satz ins neue Jahr. Diese Tradition ist schon fast 20 Jahre alt. Mein erstes Wort damals was „Zuversicht“, gefolgt von „Königlich“, „Offenheit“, „fensterladenweit“, „Exzellenz“, „Focus“ und vielen anderen. In den letzten beiden Jahren hieß mein Motto „Leben aus vollem Herzen“.
Manchmal ist es ein langer, anstrengender Prozess, bis dieses Wort oder Motto feststeht. Manchmal hüpft es mir einfach aus einem Buch oder einem Gespräch mitten ins Herz. So war es auch dieses Mal. Im Generation-Code-Kurs gibt es eine Übung, die heißt: Den Glücksrahmen erweitern. Es hat etwas damit zu tun, dass wir uns aus Treue zu unseren Ahn*innen bestimmte Dinge nicht oder nicht in vollem Maße erlauben. Und da war es mein Motto für 2025:
DAS GANZE GLÜCK
Was das genau bedeutet, verrate ich dir im nächsten Blogartikel.
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die aktuellsten Informationen, frische Schreibimpulse
und feine Kurzgeschichten.
Hallo Eva,
zu lesen, wie du Frauen dabei unterstützt, ihre Lebensgeschichten zu entdecken und zu teilen, ist sehr inspirierend. Genau wie deine Arbeit daran, Familiengeschichten besser zu verstehen!
Für 2025 wünsche ich dir Erfolg, kreative Ideen und erfüllende Begegnungen. Möge das neue Jahr dir und deinen Projekten viel Freude bringen.
Liebe Grüße
Lea
Liebe Lea, was du mit Bildern tust, versuche ich mit Worten. Vielen Dank und alles Gute für dich in 2025. Eva
Liebe Eva, wunderschön zu lesen, wie du die Mosaiksteine deines Lebens zu einem lebendigen Ganzen verweist. Dein Schreibstil gefällt mir und ich werde noch mehr von dir lesen.
Ganz viel Segen für dich und deine Herzensprojekte.
Aus Münster grüßt dich
Mangala
Liebe Eva,
ich lese einen sehr inspirierenden Jahresrückblick. Vor allen die letzten Sätze haben mich sehr berührt und nachdenklich gestimmt. Ja, ich erlaube mir aus Loyalität meiner Eltern gegenüber auch so manches noch nicht. Ich arbeite dran.
Ich wünsche dir ein wunderbares neues Jahr und dass du auch deinen persönlichen Glücksrahmen erweiterst.
Herzlichen Gruß, Birgit
Liebe Birgit, ja die Geschichte mit dem Glücksrahmen wird spannend. Es ist ja nicht alles eitel Sonnenschein. Danke dafür, dass du dich hast berühren lassen. Eva
Du hast einen inspirierenden und bewegten Jahresrückblick geschrieben und bietest spannende Themen an. Deine Sehnsucht zum Meer und magischen lost places-Besuchen kann ich gut nachvollziehen. Viel Erfolg für 2025! Liebe Grüße, Diane
Was für ein schöner und inspirierender Rückblick. Vielen Dank. Einzig das Genogramm hätte ich gerne erklärt bekommen, bzw. würde ich zu verlinken empfehlen. Ich glaube, das sagt denen was, die in Deinem Bereich arbeiten; anderen eher nicht. 🙂
Du schreibst wundervoll. Beste Wünsche für 2025 zu Dir. Ilona
Liebe Ilona, danke für deine Anregung zur Verlinkung. Und fürs Lesen 🙂 Alles Gute für dich
Liebe Eva, ein herzerwärmender Bericht, deine Worte gehen direkt ins Herz. Ich freue mich darauf, mehr von dir zu lesen, ich werde also deinen Blog durchstöbern und deinen Werdegang weiter verfolgen. Alles Liebe für dich.
Liebe Karin, herzliche Willkommen und vielen Dank für Deine Worte. Vielleicht hast Du ja Lust, auch den Sonntagsletter zu abonnieren?
Ein tolles Angebot hast du, mach weiter so! LG Anita
Liebe Anita, vielen Dank. Ja, hier darf im neuen Jahr noch ganz viel wachsen!
Liebe Eva,
Mir gefällt das Thema Frauen der neuen Zeit sehr gut. Du zeigst, dass es da mehr gibt in uns, als es auf den ersten Blick vermuten lässt.
Dein Mut, mit dem neuen Thema zu starten, inspiriert mich.
Sehr gerne denke ich an unser erstes Treffen Ende 2023. was da so alles passiert ist seitdem!
Herzliche Grüße,
Christa
Liebe Christa, das war 2023? Wir sollten das mit dem Treffen bald mal wiederholen! Auf dem Wunschzettel ans neue Jahr steht mehr Zeit für weiblich Kooperation und Kokreation. Let’s do it.
Ein Rückblick, den ich vollständig gelesen habe! Das liegt einmal an dem sehr interessanten Thema, die persönlichen Momente diese beschrieben hast und mir gefällt die Art, wie Du schreibst, sehr gut. Ich mag die Übergänge die Du von Abschnitt zu Abschnitt schaffst sehr.
Liebe Gudula,
Danke für das Kompliment. Das tut mir gut und macht die Schreib-Mühe wett. Alles Gute für Doch. Eva
Dein Jahresrückblick ist so spannend und so angenehm zu lesen. Ich bin begeistert. Viel Erfolg für 2025! Liebe Grüße
Herzlichen Dank, Edeltraut. Wenn ich deine Nachricht lese, sagt mein inneres Navi: „Sie haben ihr Ziel erreicht!“
Alles Gute für 2025.
Eva
Liebe Eva,
deinen Jahresrückblick habe ich mit größter Spannung verfolgt, da ich mich nach meiner eigenen Krise im letzten Jahr, aktuell sehr intensiv mit mir selbst und meiner eigenen Geschichte auseinandersetze und mit meinem eigenen Herzensprojekt „Raus aus dem Drama“ genau diese in die Sichtbarkeit bringen will.
Daher fand ich es zum einen sehr spannend zu lesen, wie du zu „Biografissima“ gekommen bist und auch das Thema „Frauen der neuen Zeit“ hat mich sehr inspiriert.
Vielen Dank dir dafür. Ich schaue in Zukunft sicherlich noch viel häufiger vorbei.
Liebe Grüße,
Claudia
Liebe Claudia, vielen Dank – und schau gerne immer wieder vorbei. Ich habe mir fürs neue Jahr 30 Blogartikel vorgenommen, bin aber auch zufrieden, wenn es nur 24 werden 🙂 Alles Gute für Dich. Eva
Liebe Eva,
Frauen der neuen Zeit – wie genial ist das denn bitte. Ich hätte schwören können, du beschreibst mich in diesem Absatz!
Das nehme ich mir direkt mit für mein 2025! Denn genau das bin ich: eine Frau der neuen Zeit!
Vielen Dank für diese großartige Beschreibung und dafür, dass ich für das was und wie ich bin, endlich einen „Namen“ gefunden habe!
Liebe Grüße
Alexandra
Liebe Alexandra, nun war ich gleich auf mal auf deiner Webseite. ja, wir sind Frauen der neuen Zeit – und gleichzeitig erinnert mich das daran, dass ich mal im Bericht ergänze, dass ich auch für die Frauengenerationen vor uns dankbar bin, die den Weg geebnet haben – so wie wir ihn jetzt weiter gestalten für unsere Töchter. Danke für den Impuls. Eva
Liebe Eva welch ein herzerfrischender und lebendiger Jahresrückblick. Mir gefällt deine Schreibstimme und deine bildhafte Beschreibung. Daran darf ich noch arbeiten.
Ich bin beruhigt, wenn bei dir auch nicht alles funktioniert. Bei mir fehlt oft die Geduld und schmeiße manches für eine Weile zur Seite.
Später klappt es ganz gut.
Ich werde bei dir noch öfter stöbern, um mich biografisch inspirieren zu lassen. Da bist du für mich ein Vorbild.
Energiereiche Grüße von Anita
Liebe Anita, vielen Dank fürs Lesen. Herzlichen Dank für die energiereichen Grüße und dein Kompliment- dafür imponiert mir deine große Zahl an Blogartikeln. Da geht bei mir noch was in 2025. Vielleicht auch mal miteinander? Herzliche Grüße, Eva
Liebe Eva,
danke dir für deinen schönen Blogartikel.
Ich war ganz platt, als ich Katharina und Zsu bei dir entdeckt habe.
Wir kennen uns auch schon länger. Schöne Grüße an die beiden 🙂
Dir wünsche ich ganz viel Freude bei allem was du in diesem Jahr vor hast.
Alles Liebe
Brigitte
Liebe Brigitte, das ist ja spannend. Ich habe gerade mit Katharina Silvester gefeiert! Ein gutes 2025 für Dich. Eva
Liebe Eva,
Deinen Jahresrückblick finde ich sehr spannend. Toll, wie viele verschiedene Ideen es da draußen in der Welt gibt! Um sie zu entdecken, muss man nur ein bisschen über den Tellerrand schauen. Viel Erfolg wünsche ich Dir weiter mit Deinen Schreibkursen. Dein Konzept, diese generationenübergreifend zu gestalten, finde ich wirklich klasse.
Ansonsten, ja: Gesundheit ist das Allerwichtigste. Deshalb: Bleib gesund und dran an deinen guten Vorsätzen.
Viele Grüße und alles Gute!
Sandra
Liebe Sandra, herzlichen Dank. Wir Frauen sind halt bunt wie das Leben. Ich habe in den letzten Tagen bestimmt hundert Jahresrückblicke gelesen und bin angefüllt mit so vielen wertvollen Geschichten. Genau das ist meine Mission – dass wir uns unsere Geschichten erzählen und und zuhören und ermutigen.
Alles Liebe für dich.
Eva
Liebe Eva,
das liest sich echt ganz großartig, was du alles weißt, gelernt hast, vertieft hast und jetzt anbietest. So viele spannende Themen, ich hatte davon teilweise noch nie vorher gehört. Gerade das mit dem Genogramm, sowas schreibe ich mir auf jeden Fall auf meine Wunschliste, da gibt es sicherlich noch Einiges zu entdecken und aufzuarbeiten. Hoffentlich schreibst du auch mal ein Buch über dein Leben, hast du an sowas schonmal gedacht? Ich wünsche dir ganz viel Kraft, auch gerade für die Demenz deiner Mutter.. das ist sicherlich echt hart 🙁
Ganz liebe Grüße,
Stefanie
Liebe Stefanie, vielen Dank für deine lieben Worte. Das Genogramm ist wirklich ein spannendes Tool. Und im aufarbeiten tust du auch ganz viel für deine Kinder. Es wird dich rufen, wenn es dran ist 😉
Herzliche Grüße und alles Gute für 2025
Liebe Eva,
dein Jahresrückblick ist unglaublich inspirierend! In deinen Texten finde ich mich wieder. Als Frauen der neuen Zeit können wir tatsächlich alles sein, was wir uns vorstellen können. Aber ja, das ist ein Prozess, der Zeit und Mut braucht. Erst rückblickend erkennen wir oft, wie viel Sinn die einzelnen Schritte machen.
In die Sichtbarkeit zu gehen, gut genug zu sein – diese Schritte sind ein Prozess, der Männern scheinbar sehr viel einfacher fällt. Deine Erwähnung von Genogrammarbeit und Generationen-Codes klingt unglaublich spannend. Ich frage mich, ob das auch funktioniert, wenn man nur einen Teil der Familie kennt?
Ich werde auf jeden Fall darüber nachdenken. Und ich freue mich jedes Mal, wenn deine E-Mails in meinem Postfach landen und mir neue Denkanstösse schenken.
Liebe Grüsse
Susan
Liebe Susan,
mehr als zweieinhalbtausend Jahre Patriarchat haben halt ihre Spuren hinterlassen. Als Frauen der neuen Zeit sind wir noch lange nicht am Ziel. Doch die Frauen vor uns sind losgegangen, wir gehen mutig weiter und ich habe ganz viel Hoffnung, dass unsere Töchter und Enkeltöchter in unsere Fußstapfen treten werden. Und unsere Söhne und Enkelsöhne. Feminismus darf nicht nur Frauensache sein.
Was das Genogramm betrifft, ja, das funktioniert. Zum einen wird auch mit Zeit- und Regional-Informationen gearbeitet. Zum anderen gibt es auch Möglichkeiten sich mit nichtsprachlichen, eher spielerischen Methoden den Antworten zu nähern. Da sollte ich demnächst mal etwas dazu schreiben!
Herzliche Grüße
Eva
Liebe Eva,
vielen Dank für den spannenden Jahresrückblick. Eine meiner Mentorinnen hat auch vom Generations-Code erzählt, das ist wirklich ein spannendes Thema. Vielleicht kennt ihr euch ja sogar. Durch sie kam ich auch schon in Kontakt mit der „Ahnenarbeit“ und bin wirklich manchmal immer noch geflasht, was dadurch bewirkt werden kann.
Wir teilen auf jeden Fall die Ungeduld. Bei manchen Dingen, kann ich einfach nicht warten, es MUSS einfach jetzt fertig sein und kann es total verstehen, dass die Website am besten gestern fertig sein soll.
Ich wünsche dir ein wundervolles, herzerwärmendes 2025 mit ganz viel Glück.
Liebe Grüße
Chris
Liebe Chris, manchmal – eigentlich sogar ziemlich oft – ist die Welt ein Dorf. Angeblich kennt wohl jeder jeden über 6 Ecken. Wenn du magst, sag deiner Mentorin einen schönen Gruß von mir. Vielleicht kennen wir uns ja tatsächlich. Und die Ungeduld, die soll bitte weg. Zack-zack! 🙂
Ich wünsche dir ein gutes neues Jahr mit vielen Abenteuern und Chancen und guten Begegnungen.
Eva
Liebe Eva, herzlichen Dank für Dein Teilen. Ich habe Deinen Jahresreückblick und -Ausblick und sogar alle Kommentar mit Antworten mit Freude ganz gelesen und bin in der Energie total mitgeschwungen. Das ist auch Dein Werk, dass hier sich Menschen treffen, berühren, sich inspirieren und unterstützen. Herzlichen Dank.
Mir wird nun auch bewusst, dass ich Sonntag für Sonntag biografissima mit Freude in meinem Mailpostfach entdecke und mir bewusst „gönne“.
Alles Liebe und Gute für 2005 für Dich und Deine Lieben & Deine Projekte
Katrin
Liebe Eva,
durch Deinen Kommentar wurde ich neugierig auf Deinen Jahresrückblick – was für ein Glück!
Spannend, was Du in 2024 alles erlebt hast. Deine Arbeit find ich extrem wichtig und wertvoll. Ich buddele heute noch immer wieder Details aus der Vergangenheit meiner Familie aus, bei denen ich dann nur denke: „Na, kein Wunder!“
Und lachen musste ich bei Deiner Übersicht der Wörter des Jahres. Denn … Dein erstes Wort ist mein Wort für 2025 🙂
Liebe Grüße Frauke
Liebe Frauke, das ist voll schön. Und ich bin überzeugt, wenn man ein ganzes Jahr mit einem Wort oder Motto geht, dann hat man es für immer in sich. Viel Erfolg mit der Zuversicht. Eva
Liebe Eva,
danke für den Spruch „Du kannst die Punkte nur verbinden, wenn du zurückblickst.“, den habe ich mir gleich notiert. Da war ja ordentlich was los 2024 – Chapeau.
Durch meine Ausbildungen habe ich auch viel über Familiendynamiken gelernt, aber den „Generation Code“ kannte ich tatsächlich noch nicht. Hört sich spannend an. Und auch alles andere, was du machst.
Seit 10 Jahren ist Deine Mama dement? Oh je. Meine Eltern waren beide dement (mein Vater ist inzwischen verstorben) und meine Mutter ist jetzt im Heim. Demenz ist eine seltsame Krankheit und tatsächlich frage ich mich, warum gerade eine, bei der man Stück für Stück sein Bewusstsein verliert und sich auf diese Art vom Leben zurückzieht und verabschiedet.
Ich wünsche Dir ein ganz tolles 2025 und ganz viel Erfolg für Deine Spannende Arbeit.
Liebe Grüße,
Marita
Liebe Marita, es gibt einige interessante philosophische Ansätze, warum gerade unsere Gesellschaft so stark mit dem Thema Demenz konfrontiert wird. Stichpunkte sind Schnelllebigkeit, Geschichtsvergessenheit und Singularisierung (gibt es das Wort überhaupt?).
Im Alltag ist es weniger philosophisch – im Stadium meiner Mutter eigentlich nur noch pragmatisch.
Alles Gute für dich
Eva